Trampolin springen macht sowohl Kinder als auch Erwachsenen Spaß. Das Hüpfen zaubert den Kindern ein Lächeln ins Gesicht und fördert zudem noch ihr Körpergefühl. Beim Springen auf dem Trampolin werden der Gleichgewichtsinn, die Koordination und viele Muskelgruppen trainiert. Aber Kinder ist der Sport dabei egal. Ihnen macht das Hüpfen und Spielen auf dem Trampolin einfach nur Spaß.
Beim ausgiebigen Toben auf dem Trampolin kann aber schnell ein Missgeschick passieren und die Kinder haben sich verletzt. Verstauchungen und sogar Knochenbrüche kommen nicht selten vor, sagen die Ärzte.
Beim Springen auf dem Trampolin gibt es verschiedenen Gefahren, die man mit den folgenden Tipps minimieren kann.
- Kinder vorsichtig heranführen: Auch bei einem Trampolin gibt es Gefahren, die man vermeiden kann, so sollten Kinder nicht unter dem Trampolin sein, wenn jemand springt oder ihre Finger unter die Schutzmatte an den Federn stecken. Eltern sollten mit ihren Kinder über diese Risiken sprechen und ihnen die Gefahren erklären.
- Kinder beaufsichtigen: Für viele Eltern ist dieser Punkt selbstverständlich. Da Kinder Situationen oftmals nicht richtig einschätzen können, sollten Eltern stets ein wachsames Auge auf die hüpfenden Kinder haben. Eltern können so direkt Fehlverhalten mahnen oder bei Unfällen eingreifen.
- Trampolin mit Sicherheitsnetz: Das Springen auf größeren Trampolinen macht am Meisten Spaß. Um die Sicherheit auf diesen Trampolinen zu gewährleisten, verfügen diese über ein Sicherheitsnetz. Durch eine Öffnung im Netz können die Kinder auf das Trampolin klettern. Um die Risiken zu minimieren, sollte die Eingangsöffnung immer wieder verschlossen werden.
- Mittig springen: Kinder sollten auf dem Trampolin mittig springen, zum einen weil sie dort die komplette Federung der Sprungmatte ausnutzen können aber auch weil der Randbereich des Trampolins trotz Schutzmatte sehr hart ist und das Verletzungsrisiko dort größer ist.
- Allein springen: Am sichersten ist es, wenn die Kinder einzeln auf dem Trampolin springen. Wenn die Kinder unbedingt zusammen springen wollen, sollten Eltern darauf achten, dass die Kinder keinen großen Gewichtsunterschied haben um einen Katapulteffekt zu vermeiden. Außerdem sollte das andere Kind sofort mit springen aufhören, sobald einer stürzt.
- Schuhe ausziehen
- Nichts beim Springen essen: Wenn Kinder oder auch Erwachsene beim Trampolin springen einen Kaugummi oder ein Bonbon im Mund haben, kann es schnell dazu kommen, dass sie sich verschlucken oder sich beim Kauen auf die Zunge beißen.
- Trampolin regelmäßig überprüfen: Um die Sicherheit aufrecht zu erhalten, sollten Eltern regelmäßig das Trampolin sowie das Sicherheitsnetz auf Funktionstüchtigkeit überprüfen.
- Überanstrengung vermeiden: Auf einem Trampolin zu springen ist anstrengend. Viele Muskelgruppen werden beansprucht, weswegen Trampolin springen auch vielerorts als Fitnessprogramm angeboten wird. Sind die Kinder schon längere Zeit auf dem Trampolin, sollten sie eine Pause einlegen, da die Konzentration und Körperspannung, die man benötigt, schwinden und ein erhöhtes Verletzungsrisiko entsteht.
Wenn Eltern diese Punkte beachten, minimieren sie das Verletzungsrisiko und der kleine Liebling ist auf dem Trampolin sicher!
1 Kommentar(e)
Das wusste ich alles schon