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Feiert mit uns den Tag des Teddybären!

Von Mandy

Es gibt für alles und jeden einen Ehrentag, so auch für die beliebten Teddybären.
Ein Teddybär ist aus den meisten Haushalten nicht mehr wegzudenken. Sie spenden ihren kleinen Besitzern Trost, begleiten sie zu Ärzten oder durchleben manche andere schwierige Situationen mit ihnen. Nicht nur Kinder sind froh mit dem Teddybären. Viele Erwachsene sammeln die beliebten Stofftiere auch.

Über die Erfindung des Teddybärs gibt es zwei voneinander abweichende Versionen, eine deutsche und eine amerikanische.

Teddybär

Laut deutscher Erfindungsgeschichte entwickelte Richard Steiff, ein Neffe der deutschen Spielzeugherstellerin Margarete Steiff, im Jahr 1902 in Giengen an der Brenz den ersten Plüschbären mit beweglichen Armen und Beinen, das Modell 55 PB („P“ für Plüsch, „B“ für beweglich). Dieses wurde Anfang 1903 in die USA versandt, kam aber dort bei den Kunden nicht an und wurde daher wieder zurück nach Deutschland geschickt.

Daraufhin stellte Margarete Steiff den PB 55 auf ihrem Messestand in Leipzig aus, wo sie hauptsächlich ihre gefilzten Nadelkissen anbot. Laut dem firmeneigenen Museum in Gingen in der „Welt von Steiff“ hat ein amerikanischer Vertreter, der in letzter Minute ein „Verlegenheitsmitbringsel“ brauchte, diesen Bären gekauft. Dem oder der Beschenkten soll der Bär jedoch nicht gefallen haben, woraufhin er weiter verschenkt wurde. Schließlich sei er im Schaufenster eines Geschäftes dem Sekretär von US-Präsident Theodore „Teddy“ Roosevelt aufgefallen, der ihn als Dekoration für die Geburtstagstafel von Roosevelts Tochter erstanden habe. Sie sei von dem Bären so angetan gewesen, dass sie ihn nach ihrem Vater „Teddy“ benannt habe.

Auch nach der amerikanischen Version der Entstehungsgeschichte erhielt der Teddybär seinen Namen nach Theodore Roosevelt. Demnach hatte der Präsident, 1902 von den Mitgliedern der Jagdgesellschaft ein angebundenes Bärenbaby vor die Flinte gesetzt bekommen. Er weigerte sich aber, dieses zu erschießen.

Clifford K. Berryman, ein Karikaturist der Washington Post, hielt diesen Vorfall in einer Zeichnung fest. Da er das Bärchen in weiteren Karikaturen verwendete, wurde es schnell zur Symbolfigur für den Präsidenten Theodore „Teddy“ Roosevelt.

Vor allem zu der deutschen Version existieren mehrere Variationen, aber egal wie man es dreht. Die Erfolgsgeschichte des Teddybären fand Anfang des 19. Jahrhunderts seinen Ursprung.

Seitdem finden immer wieder Teddybären ihren Platz in Kinderzimmer.

Unter dem Motto „Ehre wem Ehre gebührt!“ könnte man den Tag des Teddybären wohl sehen. Die süßen kuschligen Teddys haben schon einige Tränen getrocknet, sind mit in die Fantasiewelten kleiner Kinder gewandert und haben den Sorgen und Nöten ihrer Schützlinge zugehört. So zu sagen, ein unverzichtbarer Freund. Seit wann es diesen besonderen Tag des Teddybären gibt, wurde nicht übermittelt, aber wir sagen: „Alles Gute zum Teddybär-Tag, kleine Teddys!“

Tag des Teddybären

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