In der heutigen Zeit, in der für viele Kinder oftmals das Gemüse und Obst nur noch aus dem Supermarkt kommt, finden Kinder den Garten sehr interessant. Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen den Boden berühren, beginnt das Gras und die Blumen zu wachsen und überall gibt es etwas zu entdecken.
Nicht nur als Spielfläche, sondern auch als Fläche für Blumen und Gemüse, kann der Garten genutzt werden. Dabei finden es Kinder sehr spannend wie aus einem kleinen Korn schon nach wenigen Tagen eine Pflanze entsteht.
Um den Frühling mit Kindern zu nutzen und Kindern dieses kleine Wunder zu zeigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Was benötigen Kinder zum Gärtnern
Zuerst sollten Kinder und Eltern überlegen, was sie in dem Frühling anpflanzen möchten. Je nach Platzangebot und Interessen kann dies von einer Blume, über Kräuter bis hin zu Gemüse gehen. Als kleine Motivation eignen sich oftmals Pflanzen, die schnell keimen und bei denen Kinder später etwas ernten oder essen können.
Auch die richtige Saatzeit ist wichtig. Für viele Sommerblüher wie auch wärmeliebende Gemüsesorten ist der März oder April eine geeignete Zeit. Da einige Pflanzen nach erfolgreichem Anpflanzen von drinnen nach draußen gesetzt werden sollen, ist es bei einem kalten Winter- und Frühlingsbeginn besser etwas später mit dem Säen zu beginnen. Es wäre sehr schade, wenn die liebevoll gehegte Pflanze durch die schlechten Standortbedienungen eingehen würde. Je nach Art der gewählten Pflanze benötigt der kleine Sprössling ein Platz an der prallen Sonne oder im schattigen Plätzchen. Nähere Informationen hierzu finden Sie meist auf dem Samentütchen.
Wer keinen Garten hat, kann auch die Samen auf dem heimischen Balkon oder auf der Fensterbank wachsen lassen und so den Kindern dieses kleine Wunder zeigen. Tolle Pflanzensets von EDCO oder auch andere passende Dekoration, machen dabei die Pflanze zu einem echten Blickfang.
Wenn nun die ersten Überlegungen getroffen wurden, wird nur noch das passende Handwerkszeug benötigt. Gemüse kann meist direkt in den heimischen Garten gepflanzt werden, wohingegen andere ein geeignetes Pflanzgefäß in Form eines Blumentopfes oder Pflanzschale benötigen. Wenn dies nicht zur Hand ist, können auch andere Kunststoffverpackungen, die vorher gut ausgewaschen wurden, verwendet werden.
Nun benötigen Sie noch gute Erde und die Samen. Neben normaler Blumenerde gibt es auch spezielle Anzuchterde, die die kleinen Pflanzen mit allen benötigten Nährstoffen versorgen. Geeignete Samen, die die Motivation der Kinder zum Gärtnern fördern, sind meist größere Samen. Kinder können mit größeren Samen besser hantieren und diese gehen meist auch durch ungeschicktes Gießen nicht ein.
Ideal zum Säen für Kinder sind zum Beispiel Ringelblumen, Sonnenblumen, Kapuzinerkresse, Kornblumen, Löwenmäulchen, Thymian, Minze, Salbei, Schnittlauch, Mini-Tomaten, Zuckererbsen oder auch Zucchini.
Was lernen die Kinder durch das Anpflanzen von Blumen und Gemüse
Viele Kinder sind seit jeher neugierig und wollen die Welt und die Pflanzen erkunden. Durch den eigenen kleinen Verantwortungsbereich im Garten oder auf der Fensterbank können die Kinder nun ihre Pflanzen beim Wachsen beobachten. Die übertragene Verantwortung fördert die Selbstständigkeit der Kinder und darüber hinaus benötigt eine Pflanze regelmäßige Fürsorge. Das Hegen und Pflegen der Pflanze erfordert von den Kindern Geduld und fördert zudem das Durchhaltevermögen der Kleinen.