DIY Sandkasten leicht gemacht – für Groß & Klein
Sandspielzeug gibt es momentan überall, stechen doch die hellsten Sonnenstrahlen seit Wochen schon mit größter Freude auf uns herab. Der Sommer ist da, das sollte nun wirklich jeder mitbekommen haben. Doch was ist mit jenen, die nicht tagein, tagaus ihr Dasein in Büroräumen fristen müssen? Wie steht es um unsere Kinder, die sie noch voll und ganz genießen: die Sommerzeit!
Klar: glüht die Sonne den ganzen Nachmittag, heißt es: Nix wie raus! Mit Sack & Pack geht es dann in den Sand des nächsten Spielplatzes gleich um die Ecke oder in den heimischen Garten. Verfügt dieser über einen Sandkasten, haben Kids den größten Spaß. Passend ausgestattet, bietet dieser etliche Vorteile.
Sandkasten im Eigenbesitz / Eigenbau I Pluspunkte:
– Wissen, dass dieser für Ihre Kinder ausreichend sicher ist
– Möglichkeit, diesen vor Wind & Wetter, aber auch vor Verschmutzungen, durch Abdeckung zu schützen
– Sicherstellung hygienischer Standards
– Option, Ihre Kinder mit einem Sonnensegel vor allzu intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen
– Unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten des Sandkastens
Ihr Weg zum sandigen Paradies? Sandkasten selber bauen!
Zunehmend mehr Eltern achten darauf, mit welchem Spielzeug ihre Kinder in Kontakt kommen oder aus welchem Material dieses gefertigt ist. Sicherlich: Auch Sicherheits- & Qualitätsstandards spielen bei der Auswahl von Kinderspielzeug eine immer prominentere Rolle. Positiv sticht hierunter anderem das Lena Sandkastenspielzeug hervor, aber das nur nebenbei! 🙂
Warum soll Ihr Bedürfnis, das Kind bestmöglich zu schützen, also vor der Wahl eines Sandkastens haltmachen? Allemal ist der sicherste Weg, SIE bestimmen, welches Material für den Sandkasten verwendet wird. Das heißt: Bauen Sie ihn selbst! Wir sagen Ihnen wie.
Materialliste Sandkastenbau
- Kies für Drainage
- 12 Bretter für Innen- & Außenteil und Sitzbank
- Licht- & wasserdurchlässige Unkrautfolie
- ca. 50 Senkkopf-Schrauben für Holz
- Umweltschonender Kindersand
Werkzeug Sandkastenbau
- Akkubohrer
- Sandschaufel
- Holzbohrer 5 Millimeter
- Tacker für die Folie
- Schleifmaschine oder Schleifpapier
Sandkasten im Eigenbau — Hierauf ist zu achten:
- Füllen Sie den Kasten mit speziellem Kindersand
- Wählen Sie den Sandkastenstandort mit Bedacht aus: Sie wollen Ihr Kind in Sichtweite haben!
- Verwenden Sie nur Holz, das unbehandelt ist, sowie Farben, die ein Gütesiegel aufweisen
- Keine Spreissel! Behandeln Sie das Holz vorher mit einem Schleifgerät
- Verbauen Sie Schrauben, die ganz im Holz verschwinden und nicht gefährlich herausragen
- Legen Sie eine Drainage aus Kies an
- Denken Sie an eine Abdeckungsmöglichkeit, die vor Verunreinigung schützt
- Kein Sonnenstich! Installieren Sie ein Sonnensegel
Was soll rein? Einfach irgendein Sand? Nein, keinesfalls.
Sandkastensand – denken Sie nach! Möchten Sie, dass Ihr Kind Sand einatmet oder sich verletzt? Sicherlich nicht. Darum bestehen Sie auf speziellen Kinderspielsand. Dieser ist aus natürlichem Rohstoff, umweltschonend aufbereitet und angenehm weich. Darüber hinaus ist er leicht formbar und weist eine bestimmte Körnung auf. Dadurch ist er nicht zu grob und nicht zu fein – die DIN-Zertifizierung macht ihn also in Kinderhänden zum unbedenklichen Spielmittel.
Wohin mit dem Ding? Der optimale Aufstellort
Haben Sie sich dazu entschlossen, Ihren Zöglingen das eigene Sandkastenparadies zu schaffen, bedenken Sie bitte vorher ein paar Dinge. Ist der Sandkasten erst einmal installiert, möchten Sie ihn schließlich nicht alle paar Wochen umstellen müssen. Der Sandkasten-Standort sei mit Bedacht gewählt! Suchen Sie einen möglichst geraden Untergrund. Entfernen Sie Steine, Geäst oder andere Widrigkeiten im Vorfeld. Installieren Sie Ihren Sandkasten möglichst nicht direkt neben einem Blumenbeet, das über seine Grenzen wuchern könne. Achten Sie auch auf mögliche Wurzeln, die Ihr Werk zukünftig stören könnten. Suchen Sie sich zudem einen Platz aus, der sich stets in Ihrem Blickfeld befindet — ganz egal, ob von der Terrasse, einem Balkon, dem Wohn- oder Küchenfenster aus: Es ist immer gut, Ihre Kleinen im Blick zu haben.
Das Material macht’s! Das richtige Holz für Ihren Sandkasten
Gutes kostet eben, das weiß man. Darum fliegt Qualität nicht unbedingt aus Fernost ein. Machen Sie sich immer bewusst: Sie kaufen hier Material für Ihr Kind. Verwenden Sie daher immer Holz, das unbehandelt ist. Minderwertiges Holz fördert Spreissel; behandeltes Holz führt Giftstoffe, die allmählich in den Sand eindringen können – Verletzungs- & Giftstoffgefahr für Ihre Liebsten!
Machen Sie sich auch bewusst, dass Ihr Sandkasten Teil Ihres bestenfalls gut behüteten Gartens wird. Sicherlich möchten Sie sich keinen Schrott in den eigenen Garten stellen. Also Augen auf bei der Materialwahl!
Gestaltet sich Ihr Bauprojekt mit Vernunft, fällt die Wahl rasch auf Fichten- oder Tannenholz – ohne Imprägnierung. Dies führt jedoch eine geringere Haltbarkeit mit sich: günstiger ist es allemal. Jeder, der seinen Sandkasten jedoch widerstandsfähiger bauen möchte, wählt Lärche, Douglasie oder Robinie und nimmt somit die höheren Kosten in Kauf.
Für noch mehr Solidität
Für den kleineren Geldbeutel, können Sie auch Fichtenholz beständiger machen. Hierzu schleifen Sie das Material mehrfach und in einem bestimmten Winkel. Letztlich führt diese Behandlung auch dazu, dass weniger Spreissel entstehen – immer gut bei vorwitzigen Kinderhänden.
Kinder mögen es bunt. Eltern bedenkenlos
Sicherlich: Ihre Kinder mögen bunte Farben – je bunter & greller, desto besser. Neben dem Farbvergnügen und der Farbechtheit sei jedoch angezeigt, Produkte zu verwenden, die sich bedenkenlos und vertrauenswürdig im Kinderkontext wiederfinden lassen. Gerade Kleinkinder berühren jeden. Auch lecken sie an allem, was ihnen so begegnet. Es ist also nicht zu weit gedacht, dass Kinderspeichel und/oder auch -schweiß auf Sandkastenfarbe treffen. Die Gesundheit Ihres Kindes geht in jedem Fall vor! Bestenfalls nutzen Sie Produkte mit dem Gütesiegel des „Blauen Engels“. In jedem Fall sollten aber Sie Lacke und Farben verwenden, die den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und speichelecht sind.
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Klar ersichtlich ist, dass es den „richtigen“ Sandkasten Marke Eigenbau nicht gibt. Je nachdem, wie reich Ihre Phantasie ist und wieviel Aufwand Sie beim Bau betreiben möchten, wird auch das Ergebnis ausfallen. Warum nicht einmal ein dreieckiger Sandkasten? Ihr Gestaltungsraum ist schier unbegrenzt.
Zudem sollten Sie immer darauf achten, was wirklich zu Ihrem Kind passt. Sei Ihnen Sohn und Tochter beschert, sollte Ihr Eigenprodukt zwei Zielgruppen glücklich machen. Ihrem männlichen Zögling wird ein Sandkasten mit rosa Glitzer nicht wirklich zusagen. Ihr Kind wird, wie bei allem, auch hierbei eigene Vorstellungen haben. Fragen Sie nach!
Wir haben Ihnen eine Reihe relevanter Punkte aufgezählt, die Sie bei der Produktion Ihres sandigen Paradieses beachten sollten — nun sind Sie gefragt! Wir sind gespannt und wünschen viel Spaß beim Heimwerken!