Das Spiel des Jahres wurde wieder einmal gekürt. Gewonnen hat das Agentenspiel „Codenames“ von dem Tschechen Vlaada Chvátil vom Verlag Czech Games Edition.
Das Spiel „Codenames“ ist ein Spiel für Sprachjongleure und Wortspielliebende. Anhand eines Wortes und einer Zahl müssen die Agenten die Assoziationen verstehen und erraten welche Agenten zur eigenen Organisation gehören.
Spiel des Jahres 2016
Codenames
Hierfür werden zwei Team (rot und blau) gebildet mit jeweils einem Geheimdienstchef, der die Tipps gibt. Die anderen Spieler müssen rätseln, welche Agenten gemeint sind. Aber dafür ist auch nicht unendlich Zeit, da eine Sanduhr mitläuft.
Die Tipps bestehen nur aus einem Wort und die Zahl drückt aus, wie viele Begriffe der ausgelegten Karten damit gemeint sind. So könnte zum Beispiel ein Tipp „Fluss – 3“ lauten. Aber Vorsicht ist geboten, dass die Tipps nicht auch die gegnerischen Agenten assoziiert.
Das Spiel „Codenames“ ist ein Teamspiel für zwei bis acht Personen, ab einem Alter von 14 Jahren. Bei diesem Spiel gilt: Mit mehr Leuten macht es mehr Spaß. Da in „Codenames“ zwei Geheimdienstchefs benötigt werden, packt einen das Agentenfieber erst ab einer Spielerzahl von vier Personen. So hat jeder Geheimdienstchef noch seinen Agenten.
Der Titel „Spiel des Jahres“ wurde bereits 38. Mal vergeben. Ziel der Titelvergabe ist laut Tom Felber, dem Vorsitzenden des Vereins „Spiel des Jahres“, „die Förderung des Spiels als Kulturgut in der Familie und in der Gesellschaft“.
Für alle die, die Regeln vorab wissen wollen oder sie verloren haben, hier die Anleitung zu Codenames.
