Eine Kugel Schokolade und eine Kugel Mango bitte: Es wird Frühling und die Eisdielen öffnen nach und nach wieder ihre Türen und vor allem Kinder können es kaum erwarten, endlich wieder die eiskalte Nascherei zu genießen.
Bei uns zu Hause war die Eissaison zumindest im Kinderzimmer nie beendet. Levi (3) konnte kaum laufen, da hat er Stühle umgedreht und kurzerhand zum Eisstand umfunktioniert. Auf dem Balkon, im Esszimmer, ja sogar im Schwimmbad gibt er den Eisverkäufer. Keine Frage also, dass der Eiswagen aus Holz von Rofu wie gemacht ist für ihn.
An Weihnachten war es dann so weit. Mit funkelnden Augen entdeckte Levi den coolen Eiswagen unter dem Baum. Seither ist „Eiszeit“ im Kinderzimmer. Sämtlich Kinderküchenutensilien, die junge Eisverkäufer brauchen, zogen in den Eiswagen um. Dort gibt es auch jede Menge Platz und Stauraum. Offene tiefe Regalfächer und auch ein kleineres auf Augenhöhe machen das Eisverkaufen zu einem riesen Spaß. Teller, Waffeln, Becher, alles findet Platz im Inneren des Eiswagens.
Das absolute Highlight ist natürlich das Eisfach selbst. Ein Holzdeckel, den man einfach nach links schieben und öffnen kann, macht Eisverkaufen für Kinder authentisch. Und wer kein Eis mehr hat, kann super auch Muffins, Kuchenstücke und andere Leckereien kühlen.
Und auch für die Kunden ist der Wagen ein Hingucker. Die Ausgabetheke mit Platz für drei Waffelhörnchen macht jeder echten Eisdiele Konkurrenz.
Kreative Rollenspiele mit dem Eiswagen
Levi kreiert Eissorten, backt kleine Kuchen, räumt auf und putzt. Er geht auf in seiner Rolle des Eisverkäufers und nicht nur er: Sein Cousin Moritz kann es als kaum erwarten, mit ihm im Kinderzimmer zu verschwinden. „Was bekommen Sie“, hören wir Levi sagen. „Eis“, bestellt der zweijährige Cousin. Kurze Zeit später kommen weitere Stimmen hinzu: „Wir wollen auch Eis“, rufen Paul (8) und Sophie (9).
Ja, nicht nur kleine Kinder haben Spaß. Auch Levis großer Bruder Paul und Moritz Schwester finden, dass man nie zu alt zum Eiskaufen und vor allem zum Verkaufen ist. Denn eins ist klar: „Jetzt sind wir mal dran mit Verkaufen“, machen die beiden Großen klar. Die Rollen werden getauscht und nun sitzen Levi und Moritz am kleinen Tisch, essen Eis und rufen kurze Zeit später: „Zahlen bitte“. Und am Ende eines tollen Spieltags und nach erfolgreichem Aufräumen ist ein „echtes“ Eis sicher der verdiente Lohn.
Zum Schluss noch ein Tipp an die Aufbauer: Wer ungeduldige Kinder hat, baut besser auf, bevor sie den Eiswagen geschenkt bekommen. Und unbedingt reichlich Zeit einplanen. Wer lieber mit den Kindern zusammen aufbaut, braucht auf jeden Fall nochmal etwas länger.
Eltern-Fazit: absolutes Must-have für kleine Eisverkäufer. Der wertige Eiswagen macht einfach Spaß. Auch Mamas und Papas.
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