Buggy
So praktisch und bequem ein Kinderwagen auch ist – früher oder später steigen die meisten Eltern auf ein wendigeres und leichteres Modell um: den Buggy. Ob im Supermarkt oder in der U-Bahn, flexible Kinderbuggys umfahren jedes Hindernis und jede Engstelle gekonnt. Die Entscheidung fällt jedoch gar nicht so leicht: Ob günstiger Buggy oder Luxusvariante, die Unterschiede in Qualität, Funktionalität und Preis sind enorm. Zunächst sollten Sie deshalb klären, welche Vorteile Sie sich vom Buggy statt Kinderwagen versprechen. ROFU zeigt Ihnen die besten Modelle für jeden Bedarf, ob preiswerter Kinderbuggy mit Faltmechanismus für unterwegs oder komfortabler Alleskönner mit vielen Sicherheitsmerkmalen.
Kinderwagen vs. Buggy: die Vorteile
Theoretisch könnten Sie den Kinderbuggy so lange nutzen, bis Ihr Kind weitere Strecken selbst zurücklegen kann. Das gilt besonders, weil heute viele Kinderwagen durch eine verstellbare Rückenlehne zum Buggy umgebaut werden können. Und doch haben richtige Buggys zahlreiche Vorteile, mit denen der Kinderwagen meist nicht mithalten kann:
- Platz: Gute Klappbuggys lassen sich auf ein winziges Maß zusammenfalten und passen so ins Auto oder sogar ins Handgepäck im Flugzeug.
- Wendigkeit: Buggys sind deutlich leichter (ca. 6 bis 9 kg), wendiger und flexibler einsetzbar. So haben die Eltern die Hände frei.
- Abwechslung: Der Kinderbuggy ist auch für größere Kinder der ideale Rückzugsort, gegebenenfalls sogar für ein kleines Nickerchen im Buggy mit Liegefunktion.
- Stabilität: Wenn Sie den Buggy kaufen, achten Sie auf eine gute Stabilität. So können Sie den Wagen auch problemlos beim Einkaufen oder für längere Ausflüge nutzen.
Natürlich haben auch Kinderbuggys nicht nur Vorteile. Um unnötigen Ärger zu vermeiden, achten Sie von vornherein auf Stabilität und Fahrkomfort. Denn mit wackligen Rädern über Kopfsteinpflaster zu ruckeln, macht den wenigsten Eltern Spaß.
Checkliste Buggy kaufen: Die wichtigsten sechs Punkte
Welches Modell für Sie das richtige ist, hängt ganz von Ihrem Bedarf ab. Suchen Sie einen besonders leichten Buggy, den Sie auch einfach tragen können, wenn er nicht benötigt wird? Dann ist ein billiger Kinderbuggy mit Faltmechanismus ideal für Sie. Soll der Buggy den Kinderwagen dauerhaft ersetzen, ist wahrscheinlich das Gewicht weniger wichtig, wohl aber der Fahr- und Sitzkomfort. Achten Sie bei der Auswahl auf diese Kriterien:
- Stabilität: Möchten Sie den Kinderbuggy jeden Tag nutzen, wählen Sie ein Modell mit viel Stauraum (z. B. Einkaufskorb) und hoher Stabilität. Benötigen Sie ihn hingegen nur für gelegentliche Ausflüge, ist ein günstiger, klappbarer Buggy völlig ausreichend.
- Gewicht & Größe: Ist Ihnen Mobilität besonders wichtig? Dann greifen Sie auf einen Klappbuggy mit schmalem Faltmaß zurück. Achten Sie außerdem darauf, dass er sich möglichst mit einer Hand zuklappen lässt. Haben Sie genug Platz im Kofferraum? Dann setzen Sie auf ein etwas schwereres, weniger kompaktes Modell, das dafür aber mehr Stabilität und Komfort bietet.
- Räder: Sind Sie vorwiegend auf Asphalt oder gut ausgebauten Wegen unterwegs, wählen Sie kleine und wendige Hartgummi- oder Kunststoffreifen. Sind hingegen unebene Wege wie Feldwege oder Kopfsteinpflaster für Sie an der Tagesordnung, wählen Sie eine Luftbereifung. Diese gibt Stöße weniger stark weiter und erhöht den Fahrkomfort.
- Sicherheit: Achten Sie auf gängige Sicherheitsmerkmale wie Fünf-Punkt-Gurt und Sicherheitsbügel.
- Schiebekomfort: Ein höhenverstellbarer Schiebegriff stellt sicher, dass Sie den Wagen in entspannter Haltung auf der idealen Höhe schieben können. Auch wendige Räder tragen zu einem höheren Schiebekomfort bei.
- Sitzkomfort: Damit Ihr Kind während der Fahrt bequem sitzt, wählen Sie Buggys mit einer ausreichend langen Rückenlehne, mitwachsenden Fußstützen und einer Sitzposition, die ein Überbeugen der Hüften vermeidet.
Häufige Fragen rund um den Kauf eines Buggys
In welcher Blickrichtung sitzt mein Kind im Buggy?
In den meisten Kinderbuggys sitzt Ihr Kind mit dem Blick nach vorne. Kein Wunder, denn die meisten Kinder sind in diesem Alter sehr neugierig auf ihre Umwelt und möchten sehen, was als nächstes kommt.
Gibt es auch rückwärtsgerichtete Kinderbuggys?
Entscheiden Sie sich für einen hochwertigeren Kinder-Buggy, besteht teilweise die Möglichkeit, die Fahrtrichtung zu ändern. So können Sie Ihr Kleinkind mit Blick auf die Eltern setzen und ihm so eine Auszeit von Umwelteinflüssen gönnen.
Ab wann darf mein Kind im Buggy sitzen?
Manche Kinderbuggys mit Liegefunktion werden von den Herstellern bereits ab der Geburt des Kindes empfohlen. Dies kann bejaht werden, sofern sich die Rückenlehne in der Liegeposition wirklich komplett horizontal einstellen lässt. Andernfalls drohen negative Einflüsse auf die Wirbelsäule. Deshalb empfehlen Orthopäden die Verwendung von Buggys nicht vor dem sechsten Lebensmonat und auch dann erst, wenn das Kind über einen längeren Zeitraum hinweg frei und ohne Stütze gerade sitzen kann.
Welche Vorteile bietet ein Jogging-Buggy?
Jogger-Buggys zeichnen sich durch ihre stabile Konstruktion aus. Mit einem feststehenden Rad vorne und zwei wendigen Rädern hinten sind sie äußerst flexibel und zugleich kippsicher. Auch ein Sicherheitsgurt, Luftbereifung und eine gute Federung machen das Modell aus. Gute Sportbuggys bieten Sicherheit für den Elternteil und das Kind, behalten auch bei höherer Geschwindigkeit ihre Stabilität und gleiten über kleine Unebenheiten locker hinweg.
Buggy kaufen bei ROFU: Hier wird Ihr Kind mobil
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