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Kindersitze + Sitzerhöhung

Das Wichtigste für Eltern ist die Sicherheit ihrer Kinder. Wählen Sie daher einen Kindersitz fürs Auto nicht leichtfertig, sondern entscheiden Sie sich für ein altersgerechtes Modell, das höchsten Anforderungen genügt. Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie Kindersitze kaufen möchten.

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Kindersitzpflicht in Deutschland: Bis zu welchem Alter braucht man einen Autokindersitz?

§21 StVO schreibt vor, dass Kinder grundsätzlich in einem Autositz transportiert werden müssen, solange sie unter zwölf Jahre alt und kleiner als 150 cm sind. Diese Verpflichtung gilt bereits ab dem ersten Lebenstag – beginnend mit einer Babyschale. Das Thema „Kindersitze“ wird Sie deshalb einige Jahre lang begleiten.

Gruppen: Welcher Autokindersitz eignet sich für welches Alter?

Wenn Sie einen Autositz für Kinder auswählen, richten Sie sich einerseits nach dem Gewicht, andererseits nach dem Alter Ihres Kindes. Man unterscheidet diese Klassen:

  • Klasse 0/0+: Kinder-Autositze dieser Reihe eignen sich für Babys und Kleinkinder bis 75 cm Körpergröße oder 10 kg Gewicht (Klasse 0) bzw. bis 90 cm oder 13 kg (Klasse 0+). Beide Varianten müssen aus Sicherheitsgründen rückwärtsgerichtet bzw. quer eingebaut werden.
  • Klasse I: Diesen Auto-Kindersitz nutzen Sie für Ihr Kind, wenn es ein Gewicht zwischen 9 und 18 kg aufweist. Solche Sitze sind mit Kopfstützen und Seitenaufprallschutz ausgestattet und verfügen häufig zusätzlich über einen Fangkörper.
  • Klasse II: Kinder zwischen 15 und 36 kg fahren nur noch vorwärtsgerichtet mit. Viele dieser Modelle werden als Klasse II/III ausgewiesen und lassen sich bis zum Wegfall der Kindersitzpflicht nutzen, etwa, indem Sie die Rückenlehne demontieren.
  • Klasse III: Der Kindersitz der Klasse III ist für Kinder mit einem Gewicht zwischen 22 und 36 kg zugelassen.

Sitzerhöhungen, die ohne Rückenlehne und Seitenaufprallschutz ausgeführt werden, darf Ihr Kind bereits ab einem Körpergewicht von 15 kg nutzen. Bedenken Sie allerdings, dass Ihr Kind in einem richtigen Kindersitz deutlich besser vor den Folgen eines Unfalls geschützt ist. Eine praktische Option sind Sitzerhöhungen allerdings als schnelle Lösung für die spontane Mitnahme anderer Kinder, oder für kurze Fahrten mit Freunden, Bekannten oder der Oma.


Kind im Auto Kindersitz

Häufige Fragen rund um den Kindersitz im Auto

Dürfen Kindersitze nach einem Autounfall noch genutzt werden?

Unabhängig davon, ob das Kind während des Autounfalls im Kindersitz saß oder nicht dabei war, sollten Sie ihn stets austauschen. Selbst wenn er keine äußerlichen Beschädigungen aufweist, können fast unsichtbare Haarrisse im Material die Sicherheit des Kinderautositzes beeinträchtigen.

Kindersitz auf dem Beifahrersitz: Dürfen Kinder vorne sitzen?

Der Gesetzgeber erlaubt es Kindern, auf dem Beifahrersitz mitzufahren – sofern sie in einem ihrem Alter entsprechenden Kinderautositz gesichert werden. Bei rückwärtsgerichteten Autokindersitzen ist es allerdings notwendig, den Airbag zu deaktivieren. Grundsätzlich ist Ihr Kind im Autositz auf der Rücksitzbank jedoch sicherer aufgehoben.

Sind Reboarder sicherer?

Die Hals- und Nackenmuskulatur sind bei Babys und Kleinkindern noch nicht voll ausgebildet. Bei einem frontalen Aufprall des Fahrzeugs wirken enorme Kräfte auf diesen Bereich ein, woraus schwere Verletzungen resultieren können. Reboarder-Kindersitze werden rückwärtsgerichtet eingebaut. Falls es zu einem Unfall kommt, wird das Kind in den Sitz gedrückt und der Hals- und Nackenbereich wird gestützt. Rückwärtsgerichtete Sitze gelten deshalb aktuell als sicherste Form des Autokindersitzes und sind in den Klassen 0 und 0+ vorgeschrieben.

Gurt oder Isofix – welche Kindersitz-Befestigung ist besser?

Um Kindersitze im Auto zu befestigen, gibt es zwei Optionen:

  • Sicherheitsgurt: Der normale Anschnallgurt des Fahrzeugs kann bei vielen Kindersitzen genutzt werden, um diese zu befestigen. Hierfür weisen die Sitze spezielle Vertiefungen auf, durch die der Gurt geführt und dann über das Gurtschloss gesichert wird.
  • Isofix: Bei Isofix handelt es sich um spezielle Verankerungen, die in Vertiefungen im Übergang zwischen der Rückenlehne und Sitzfläche der Rücksitzbank eingelassen sind. In diese Verankerungen stecken Sie die entsprechenden Anschlüsse des Kindersitzes. Sie rasten hörbar ein und fixieren den Kindersitz im Auto.

Wenn Ihr Fahrzeug über Isofix-Anschlüsse verfügt, sollten Sie einen dazu passenden Kindersitz kaufen. Das System ist deutlich sicherer, da Anwendungsfehler nahezu ausgeschlossen sind. Mit dem normalen Anschnallgurt werden Autositze für Kinder häufig zu locker oder falsch befestigt, was deren Sicherheit stark beeinträchtigen kann.

Ist ein Fangkörper beim Kindersitz sinnvoll?

Die Sicherung des Kindes mit dem Fangkörper ist besonders einfach: Sobald das Kind sitzt, lassen Sie den Fangkörper einfach einrasten. Ein zusätzliches Anschnallen ist nicht erforderlich. Der Fangkörper verteilt bei einem Aufprall die wirkenden Kräfte auf den gesamten Oberkörper und ist so schonender. Viele Eltern fixieren den Fangkörper allerdings unbewusst zu locker, um dem Kind den Druck auf den Bauch zu ersparen. Dies verringert die Sicherheit des Kindersitzes deutlich.

Autokindersitz kaufen: Vermeiden Sie diese häufigen Fehler

Der Kindersitz fürs Auto sollte perfekt zu Ihrem Kind passen. Vermeiden Sie deshalb die folgenden Fehler:

  • Wechsel: Orientieren Sie sich besser an den Obergrenzen der Kindersitze, statt an der Gewichtsuntergrenze der nächsten Sitzklasse. Einen zu frühen Wechsel auf die nächste Größe bezahlen Sie immer mit einer geringeren Sicherheit.
  • Blindkauf: Kaufen Sie einen Autositz für Kinder nicht nach der Optik. Probieren Sie den Sitz im Auto aus und lassen Sie das Kind probesitzen.
  • Gebrauchtkauf: Beim Kauf von gebrauchten Kindersitzen können Sie nicht ausschließen, dasskleine, nicht sichtbare Beschädigungen vorliegen. Solche Haarrisse entstehen übrigens nicht nur bei Unfällen, sondern auch, wenn der Sitz herunterfällt. Zudem besteht die Gefahr, einen veralteten, nicht mehr zugelassenen Kindersitz zu kaufen.
  • Sitzerhöhung: Auch wenn die Sitzerhöhung schon bei relativ jungen Kindern erlaubt, preiswert und praktisch ist, bietet sie keinen hohen Sicherheitswert. Verzichten Sie nicht zu früh auf zusätzliche Sicherheitselemente wie einen Seitenaufprallschutz, eine Gurtführung oder eine Rückenlehne.

Kindersitz kaufen: beste Qualität und hohe Sicherheit bei ROFU

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